Haus zum Verkauf €195.000
Hallo allerseits, nachdem wir dieses Haus im Herbst letzten Jahres 2x besichtigt hatten, damals noch im Beisein von der Maklerin Frau Janina Tr. aus Potsdam (eine Freundin des Eigentümers Herr Philipp S., Wohnungsgenossenschaft Daheim eG, ebenfalls aus Potsdam), waren wir uns einig, dass wir es für die damals noch veranschlagten 179.000€ kaufen wollten (siehe Link, einfach öffnen und nach unten scrollen: https://mapio.net/gegend/114505843-1-2-0-a/?utm_content=cmp-true. ). Beim 2. Besichtigungstermin zeigte uns Frau Tr. ein kürzlich entstandenen Wasserschaden im Bad im 1. Stock, der durch betätigen der Klospülung bei einem vorhergehenden Termin verursacht wurde. Da wir unseren Termin mit einem von uns engagierten Bauingeneur als Sachverständigen wahrnahmen, konnte uns dieser darüber informieren, was nun zu tun wäre (Boden öffnen, Schüttung umgehend austauschen, da sonst Schimmelgefahr, und natürlich Ursachenforschung). Er schätzte die Kosten grob auf ein paar Tausend Euro. Frau Tr. versicherte uns daraufhin, dass Sie zeitnah eine Firma beauftragen und uns vor Vertragsabschluss die Rechnung hierüber zukommen ließe. Ja, so waren wir zufrieden übereingekommen, fuhren nach Hause und beauftragten unseren Berater von der Interhyp, einen passenden Kredit zu finden. Schade war zu diesem Zeitpunkt nur, dass Herr S. (der Eigentümer) nicht dazu bereit war einer Reservierungsvereinbarung zuzustimmen, da er laut Frau Tr. hiermit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe und dass wir leider (noch) kein Kredit bekamen, da Herr S. noch nicht im Grundbuch eingetragen war, sondern lediglich ein Vermerk über die Zwangsversteigerung dieses Objektes. Trotz der schriftlichen Zusage Frau Trs. ("garantiere ich Ihnen eine schnelle und unkomplizierte Kaufabwicklung...bla bla bla...), erhielten wir ein paar Tage später eine E-Mail von Ihr bezüglich einer "finalen Bietrunde aufgrund der hohen Nachfrage", was sich schon sehr befremdlich anfühlte. Wir boten daraufhin die vereinbarten 179.000€ und erhielten ein paar Wochen später telefonisch erneut den Zuschlag "trotz sehr vielen Angeboten..., der Herr S. hat sich entschieden... den Zuschlag an Ihre Familie... bla bla bla...". Sie bat mich noch um Erlaubnis die Kontaktdaten unseres Mannes bei der Interhyp an Herrn S. weiterzugeben, um diesen davon zu überzeugen, den Kredit gleich klarzumachen. Kurz darauf hatte ich das zweifelhafte Vergnügen selbst mit Herrn S. zu telefonieren, welcher sich über die Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit des Mitarbeiters bei der Interhyp echauffierte und mich davon überzeugen wollte, mit einem Ihm "bekannten" Mitarbeiter der Deutschen Bank zu sprechen. Ich fühlte mich leicht genötigt und auch das Gespräch mit dem Herrn der deutschen Bank war nicht gerade vertrauensfördernd, also warteten wir weiter auf den Eintrag ins Grundbuch. Dieser erfolgte tatsächlich anfang des Jahres, worüber uns Herr S. verbunden mit der Frage, ob wir denn noch Interesse hätten, informierte. Wir bestätigten dies und fragten nach der Rechnung bezüglich des Wasserschadens, woraufhin wir keine Antwort erhielten. Stattdessen inserierte Herr S. das Haus erneut, allerdings für 195.000€. Meine Frau rief ihn dann an und musste die Ausführungen und Ausreden bezüglich des Wasserschadens, der ja eigentlich keiner ist ("war ja nur ne halbe Klospülung... bla bla bla") über sich ergehen lassen, sodass wir einfach nur resignierend die paar Tausend Euro Schaden in Kauf nahmen und den Kreditantrag anfertigen ließen. Wer meldete sich dann wieder nicht? Der feine Herr S., der dann tatsächlich eine Woche später schrieb, dass er nun 195.000€ wolle.
Was für eine schäbige "Geschäftsidee"! Ich habe diesem feinen Geschäftsmann anschließend noch 2 Mails geschrieben, hab an seine Ehre und Moral appelliert, doch er hatte es natürlich nicht nötig zu antworten. Die ganz Arbeit der Interhyp, der Banken und auch von uns, alles umsonst. Wer kann dann diesem Mann noch trauen?! Weitere Mängel, wie Schimmel etc. gerne per Nachricht
