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Grundstück zum Verkauf, 01731 Kreischa | Mapio.net
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Grundstück zum Verkauf Preis nicht angegeben 2850 m²
01731 Kreischa


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Die Käuferprovision beträgt 7,14% vom Kaufpreis inkl. Mwst.
Die angebene Käuferprovision ist fällig und zahlbar bei Abschluss des notariellen Kaufvertrages. Die Provision ist zusätzlich zum Kaufpreis vom Käufer zu zahlen

Das zum Verkauf stehende Grundstück hat eine Größe von ca. 2850 m²(1650 m² Grundstück zzgl. ca. 1200 m² öffentlich zugängliche Grünfläche) und liegt in der Gemeinde Kreischa(Ortsteil) in ruhiger idyllischer und grüner Lage. Auf dem Grundstück befindet sich noch ein altes Haus(Grundfläche ca. 30x11m), welches abgerissen oder saniert werden kann.Ein Neubau muss an die Kubatur des Bestandsgebäudes angepasst werden.Ein Mehrfamilienhaus sollte möglich sein. Auch Gewerbe und Wohnen in der Kombination ist sicherlich denkbar.
Eine Bebauung kann nach §34 BauGB an die Umgebung angepasst erfolgen, in Abstimmung mit dem Bauamt. Auch ein Doppelhaus für 2 Familien oder Mehrgenerationenhaus scheint realisierbar.Zusätzlich wäre der Bau eines EFH-s denkbar. Erschlossen ist das Grundstück mit Strom, Telekom, Wasser und Abwasser.
Das Grundstück wird so verkauft wie es liegt. Die Kosten für einen Abriss trägt der Verkäufer.
Auf dem Grundstück befinden sich derzeit noch diverse Garagen und Nebengebäude. Zum Grundstück gehört noch eine öffentlich zugängliche Grünfläche von ca. 1200 m². Der Verkauf erfolgt nur als Gesamtfläche!

ZUSÄTZLICHE ANMERKUNGEN: Die vorstehenden, frei bleibenden Angaben sind sorgfältig recherchiert und werden ständig aktualisiert. Da sie jedoch ausschließlich auf Auskünften Dritter basieren, wird für die Angaben keine Haftung übernommen.

Anfragen beantworten wir gern. Bitte setzen Sie sich mit Ihren vollständigen Angaben wie Name, Vorname, Adresse und Telefonnumer in Verbindung. Die Daten werden natürlich vertraulich behandelt. Der Eigentümer erwartet unbedingte Diskretion.

01731 Kreischa

Kreischa ist eine Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen und ist südlich von Dresden im Tal des Lockwitzbaches gelegen.
Eingebettet und umgeben von den Höhenzügen des östlichen Erzgebirges und des reich bewaldeten Erzgebirgsvorlandes.Ortsteile

"Wenige Großstädte dürfen sich rühmen, im engsten Umkreis eine solche Fülle verschiedenartiger landschaftlicher Gestaltungen zu besitzen, wie das für Dresden bekannt ist..." (Zwischen Tharandter Wald und Lockwitztal/Akademie Verlag 1973). Gemeint ist das Lockwitztal...

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fand man am Eichberg in Kleinkreischa eine Steinaxt. Die Leute glaubten, das Loch in derselben sei durch Blitzschlag entstanden. Sie wurde für einen heiligen Fund gehalten, und der Aberglaube schrieb ihr geheimnisvolle Kräfte zu. 1936 wurde in der Nähe des Herrenhauses ein zweites und bei Ausschachtungsarbeiten zum Bau des Sanatoriums ein drittes Exemplar gefunden. Es handelt sich um Felsgesteinäxte.

Das bedeutet, dass unsere Heimat vor etwa 6.000 Jahren von Jägern und Sammlern der Mittelsteinzeit bzw. von Feldbauern und Viehhaltern des Neolithikums besiedelt war. Obwohl bis heute in unserem Territorium keine Siedlungsreste gefunden wurden, wissen wir, dass zwischen den Flüssen Lockwitz und Weißeritz schon 4.000 v.d.Z. ein zusammenhängendes Siedlungsgebiet bestand.

Die Steinäxte können aber auch aus der Bronzezeit stammen, denn noch die Krieger Karls des Großen trugen Steinäxte.

Bis zum Beginn der Völkerwanderung (etwa 400 n.d.Z.) war unser Gebiet von ostgermanischen Stämmen besiedelt.

Im 6. Jahrhundert wurden im Zuge der großen Völkerbewegung slawische Stämme hier ansässig, an der mittleren Elbe vor allem Sorben. Diese legten die Grundsteine für unsere heutigen Dörfer, lange bevor die ersten schriftlichen Nachrichten aufgezeichnet werden konnten. Diese Zeit liegt daher geschichtlich im Dunklen. Sie ist den Forschungen wegen der Ärmlichkeit ihrer Gräber und Siedlungsreste nur schwer zugänglich.

Nachrichten über Land und Leute geben uns hauptsächlich die alten Dorfformen und die slawischen Orts- und Flurnamen, die in unseren heutigen Dorfnamen enthalten sind. Viele von ihnen gehen auf einen Personennamen zurück.

Mit dem Abschluss der Völkerwanderung, etwa 800 u.Z., waren die slawischen Siedlungsgebiete noch etwa 150 jahre lang erhalten geblieben. Von 920 an aber drangen deutsche Ritterheere des Ostfrankenreiches in die von Sorben besiedelten Gebiete an der mittleren Elbe ein.

Mit der Errichtung der Burg Meißen 929 und der damit verbundenen späteren Gründung großer Markgrafschaften durch Kaiser Otto I. wurden in unserem gesamten Gebiet deutsche Siedler seßhaft. Sie übernahmen entweder die bereits bestehenden slawischen Dörfer und deren Namen oder gründeten neue Siedlungen.

Kreischa und seine Ortsteile entstanden dadurch, dass die fränkischen Bauern gleichgroße Landstreifen erhielten, die sie Hufen nannten (1 Hufe = 8 ha), und die hinter den Gehöften handtuchartig angelegt wurden (Waldhufendörfer).

Durch Kreischa führen die sächsischen Staatsstraßen 36 und 183. Nächster Autobahnanschluss ist „Heidenau/Sa.“ an der Bundesautobahn 17. Die nächste Bahnstation befindet sich mit Dresden-Niedersedlitz im Netz der S-Bahn Dresden. Bis 1977 verband die Lockwitztalbahn Kreischa mit dem Bahnhof. Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Dresdner Verkehrsbetriebe betreiben die gemeinsame Buslinie 86/386/F. Diese verbindet Kreischa im 20-Minuten-Takt mit dem S-Bahnhof Dresden-Dobritz und Prohlis. Die Linie 386 verläuft ab Kreischa nach Glashütte, die Linie F weiter nach Freital während die Linie 86 in Kreischa endet.

Kindertagestätten, die grund-und Oberschule sowie eine Berufsfachschule finden wir in Kreischa.Auch Einkaufsmöglichkeiten und diverse Dienstleistungseinrichtungen sind vorhanden und schnell erreichbar.


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