2-Zimmer Wohnung zum Verkauf €201.717 72 m²
67551 Worms (Pfeddersheim)

4,76 %

Geschoss: 1

1 Stellplatz

Gebäudesubstanz / -konstruktion

Das Bauwerk ist auf einer massiven Fundamentierung
(Einzel-, Streifenfundamente
und Betonbodenplatten) gegründet.

Die Geschossdecken sind Stahlbetonmassivdecken
gem. den statischen Erfordernissen,
d. h. im Durchschnitt betragen die
Deckenstärken 20 cm. Die Stahlbetonbalkonplatten
sind wärmedämmtechnisch
eingefasst. Die Außenwände bestehen aus
30er hochwärmedämmenden Leichtbimssteinen
(Physotherm).

Die Wohnungstrennwände bestehen
aus Kalksandvollsteinen (Schallschutz),
d = 24 cm. Alle tragenden und nichttragenden
Wände sind aus Mauersteinen gem.
der Statik (keine Ständerleichtbauweise).

Die Innentreppen sind Standardgeschosstreppen
mit Zwischenpodesten, welche
schalltechnisch zu den Geschossdecken
entkoppelt sind. (Neoprenlager usw.)

Dachkonstruktion
Die Dachkonstruktion wird durch ein
Holzfettendach mit den entsprechenden
statischen Querschnitten gebildet. Die
Sparrenhöhen sind mind. 20 cm (ausgefüllt
mit Mineralwolle als Kerndämmung).
Die Dacheindeckung bilden anthrazitfarbene
Betondachsteine der Fa. Brass.

Der Fußboden der obersten Dachwohnung
ist eine Stahlbetonmassivdecke.
Fenster, Fenstertüren, Haustür

Das ganze Haus besitzt Kunststofffenster
mit eingelegten Stahlkernen. Die
Verglasung ab dem kf-Wert = 1,3. Die
Fensterrahmen sind beige. Die Außenfensterbänke
bestehen aus Alu weiß,
integriert an die Fenster angebunden. Die
Innenfensterbänke sind aus Alco-Boticino
bzw. Carrara-Marmor. In den Bädern sind
die Fensterbänke gefliest. Die Haustüranlage
besteht aus Leichtmetall, einzel
lackiert.

Haustechnik
Die Beheizung und Warmwasseraufbereitung
erfolgt mittels Gaskessel
(Fabr. Sieger) mit Anschlüssen an das
öffentliche Ferngasnetz. Die einzelnen
Wohnungen sind mit Zirkulationsleitungen
versehen und mit entsprechenden
Warmwasserzählern (Vor- u. Rücklauf)
bzgl. der Heizkostenabrechnung getrennt.
Die Ablesung erfolgt über Fernabfrage
außerhalb der Wohnungen.
Die Beheizung erfolgt über Heizkörperradiatoren
mit Dampfos-Heizkörperventilen
an jedem Heizkörper. Jede Wohnung
besitzt einen Heizkörperverteilerkasten.

Das Trinkwassernetz besteht aus verlegten
Kunststoffleitungen unterhalb des
Estrichs mit Steigleitungen gebündelt im
Haustechnikversorgungsschacht, Leitungsmaterial
Kunststoff.

Die Abwasserleitungen sind schallgedämmt
geführt in einem Versorgungsschacht.
Jede Wohnung besitzt eine
eigene Wasseruhr mit entsprechendem
Abstellmechanismus. Die drei Wohneinheiten
im Untergeschoss werden über
eine Profihebeanlage (2 Motoren) separat bis zum Anschluss in das öffentliche
Kanalnetz an der Kurt-Schumacher-Straße.
Jede Wohnung besitzt einen eigenen
Stromzähler mit entsprechenden Sicherungseinheiten
in den einzelnen Wohnungen
in guter traditioneller Ausstattung.
Estricharbeiten / Bodenbeläge

Die gesamten Wohnbereiche besitzen
einen schwimmenden Estrich, im
Durchschnitt 15cm dick, (inkl. Belag)
mit hochwertiger Wärme- und Trittschalldämmung.
Es wurde ein traditioneller
Zementestrich eingebaut.

Die Belege sind unterschiedlich: Das Treppenhaus,
die Eingangsbereiche sowie die
Bäder (insbesondere Wände Raumhöhe)
und die Küchen sind gefliest. Die übrigen
Wohnflächen der Einzelwohnungen
sind entweder mit Laminat verlegt oder
ebenfalls gefliest.

Die Balkone sind mit frostbeständigen
Spaltklinkern und umfassenden Schenkelplatten
befliest.

Innentüren / Wandbeläge
Die Innentüren bestehen innerhalb
der Wohnungen aus Röhrenspan mit
laminierten Folien und Kunststoffdrückergarnituren
(Dekor Esche weiß). Die
Eingangstüren der einzelnen Wohnungen
sind Schallschutztüren (42 DB) mit
„Schallex“ Sicherheitsbeschlägen und
Sicherheitsschließzylinder.
Die Innenwände sind mit Maschinengipsputz
verputzt. Die Wandbeläge sind
größtenteils Raufaser, weiß gestrichen
oder entsprechende Mustertapeten nach
Wahl des Mieters.
Außenanlagen

Das Gesamtgrundstück besitzt eine Fläche
von insgesamt 2.154 m² (Flurst. 79/29)
und eine Zufahrtswegeparzelle mit 120 m²
(Flurst. 79/30).
Die Zufahrt und die Parkflächen für 20
Pkw-Stellflächen sind aus Straßenpflaster
(Betonverbundsteinpflaster) mit entsprechenden
Begrünungen ausgeführt. Der
Hausweg besteht aus Betonwerksteinplatten
(Granit-Granulat-Struktur) mit
entsprechenden Zugangstreppen.

Die Gartenterrassen sind ebenfalls mit
Betonwerksteinplatten (Granit-Granulat-
Struktur) belegt. Die Geländeabstützung
im Bereich der Gartenterrassen insbesondere
im Untergeschoss sind durch
Bepflanzungssteine mit Erde befüllt und
bepflanzt ausgeführt.

Die Grundstücksfläche hinter dem Haus
(ca. 1.400 m²) sind gärtnerisch angelegt.
Abzüglich der Parkflächen bestehen
hinter dem Haus ca. 1.000 m² Grün- und
Rasenflächen. Das Grundstück endet im
Norden an der Pfrimm bzw. an einem
Landschaftsschutzgebiet.
rückstausicher entwässert. Der Abwasseranschluss
verläuft über die Wegeparzelle 22

Nach Absprache.

67551 Worms (Pfeddersheim)

Region Rheinhessen:
Wirtschaftsstandort mit Weinkultur

Rheinhessen wird im Norden und Osten
vom Rhein, im Westen von Nahe und
Alsenz begrenzt und erstreckt sich über
eine Fläche von rund 1.400 km² zwischen
der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt
Mainz und den Städten Alzey,
Bingen am Rhein und Worms. Die Region
wird auch als Land der tausend Hügel
bezeichnet. Durch seine geschützte Lage
von Hunsrück, Taunus, Odenwald und
Nordpfälzer Bergland gehört Rheinhessen
zu den wärmsten und trockensten Gebieten
Deutschlands, was den Wein- und Obstanbau begünstigt.
Freizeit und Kultur Rheinhessen steht für kulturelle Vielfalt.
Urbanes Leben in Mainz, Alzey oder
Worms oder ländliche Gemütlichkeit in
den vielen südlich anmutenden Winzerdörfern.
Viele berühmte Sehenswürdigkeiten
wie die Kaiserpfalz in Ingelheim, der
Dom in Worms oder das Römische Theater
in Mainz, mit Platz für 10.000 Besuchereinst
das größte römische Bühnentheater
nördlich der Alpen, stellen interessante
Ausfl ugsziele dar. Sportliche Aktivitäten
lassen sich auf den zahlreichen Radwegen
und den über 550 km ausgeschilderten
Nordic-Walkingstrecken ausüben.

Wirtschaftstandort Rheinhessen
Die direkte Nähe zum größten Verkehrsfl
ughafen des europäischen Festlandes
in Frankfurt und die große natürliche
Verkehrsschlagader Rhein machen die
Region zu einem pulsierenden Ort und bedeutenden
Umschlagplatz für Güter aller
Art - ein idealer Wirtschaftsstandort.
Die Wirtschaftsstruktur Rheinhessens ist
in idealer Weise ausgewogen und wird
von kleinen und mittelständischen Unternehmen
geprägt. In der fl ächenmäßig
relativ kleinen Region sind ebenso international
ausgerichtete Großunternehmen
angesiedelt, die über ein europa- und
weltweites Renommee verfügen.
Stärkster Wirtschaftszweig in Rheinhessens
Industrie ist die chemische Industrie,
gefolgt vom Ernährungsgewerbe. Die
hohe Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsareals ist nicht zuletzt Ausdruck
vielfältiger Anstrengungen beim Aufbau
und der Förderung einer innovativen,
technologie- sowie exportorientierten
Wirtschaftsregion und wird ihr zweifellos
auch künftig im Wettbewerb der Standorte
einen hervorragenden Rang sichern.
Unternehmen, die in dieser zukunftsorientierten
Wirtschaftsregion zuhause sind,
haben eine gute Wahl getroffen
Winzer und Landwirte im größten Weinanbaugebiet
Deutschlands haben den
Tourismus - zusätzlich zu den ursprünglichen
Anbietern - als attraktive Dienstleistung
entdeckt. Kooperationen zwischen
Weinbau, Landwirtschaft und Tourismus
fördern die Profi lierung der Region und
damit auch die Vermarktung landwirtschaftlicher
Erzeugnisse.

Eine stärkere, marktorientierte Ausrichtung
der touristischen Angebote und die
engere Verknüpfung zwischen Stadt und
Land ist das erklärte Ziel des vorliegenden
Entwicklungskonzeptes „Erlebnis
Weinkulturlandschaft Rheinhessen - Wein,
Tourismus und ländliche Entwicklung im
Dialog“.
Wirtschaftsförderung und Existenzgründungs-
Beratung haben in Rheinhessen
absolute Priorität.
Dies ist aus der Tatsache zu folgern, dass
die Region zwischen Alzey, Bingen, Mainz
und Worms im bundesweiten Vergleich
einen Spitzenplatz in der wirtschaftlichen
Entwicklung einnimmt.