4-Zimmer Wohnung zum Verkauf €565.000 105 m²
86159 Augsburg (Hochfeld)

3,57 % inkl. MwSt.

vermietet

Die ruhige und sonnige Wohnung besteht aus 4 Zimmer, Küche mit sep. Speis, Bad, sep. WC, Abstellkammer und einem großzügigen Flur-Diele-Bereich mit insgesamt 105,42 m² Wohnfläche. Sie verfügt über eine solide Ausstattung, z.B. Kunststoff-Fenster mit Isolierverglasung (2010), Zentralheizung mit Fernwärme (2016), praktisches Fenster-Bad mit Wanne/ Waschbecken und Waschmaschinenanschluss. Das WC ist separat, Bad und WC sind gefliest. Als Bodenbeläge kamen Parkett, Laminat und Fliesen zur Anwendung. Der Zustand der Wohnung ist sehr gepflegt. Zur Wohnung gehört ein Kelleranteil. Das monatliche Wohngeld beträgt derzeit € 401,--. Die Wohnung ist seit 2015 vermietet, der monatliche Nettomietertrag beträgt € 865,--.

Zusätzliche Ausstattung: Altbautypischer Grundriss, Raumhöhen, Treppenhaus

Das Gebäude wurde um 1900 nach den damals geltenden Regeln der Baukunst in massiver Bauweise und voll unterkellert im "Bismarckviertel" erstellt. Auf diesem Areal entstanden damals repräsentative Mietshäuser unterschiedlicher Stilrichtungen. So entstanden in stattlichen Gründerzeitgebäuden geräumige und helle - typische - Altbauwohnungen. Verursacht durch Kriegsbeschädigungen wurde 1945 ein neuer Dachstuhl aufgebaut und die Innenräume der beiden oberen Wohnungen instandgesetzt. Im Kellergeschoss befinden sich die Haustechnik, sowie Kellerabteile und ein Fahrradabstellraum. Die zum Verkauf stehende Wohnung befindet sich im 3.Obergeschoss und verfügt über einen kleinen Küchenbalkon. Die gemeinschaftlichen Außenanlagen wurden entsprechend gestaltet und gärtnerisch bepflanzt.

Soll-Mieteinnahmen pro Jahr: 10.380,00 EUR
Ist-Mieteinnahmen pro Jahr: 10.380,00 EUR

Nutzfläche: 8,50 m², Anzahl der Schlafzimmer: 3, Anzahl der Badezimmer: 1, Anzahl der separaten WCs: 1, Anzahl Balkone: 1, Balkon-Terrassen-Fläche: 1,64 m², Bundesland: Bayern, modernisiert: 2016

86159 Augsburg (Hochfeld)

Das Augsburger Bismarck- und Beethovenviertel entstand im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts als zentrumsnahes bürgerliches Wohnviertel außerhalb der Altstadt. Die Namensgebung des Bismarckviertels geht auf einen Besuch Otto von Bismarcks in Augsburg im Jahre 1892 zurück. Bebaut ist die Bismarckstraße mit repräsentativen Mietshäusern im zeittypischen Stil des Historismus, die im so genannten offenen System errichtet wurden, d.h. mit hinreichend großen Abständen zwischen den einzelnen Gebäuden als Zugang zu den Hinterhöfen. In weiteren Bereichen des Bismarckviertels finden sich zudem Ensembles anderer Stilrichtungen. Das Augsburger Bismarckviertel hat sich seit seinem Wiederaufbau nach Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem der beliebtesten Wohnviertel nicht nur der Augsburger Mittelschicht entwickelt. Auch Künstler und Studenten zieht es zunehmend in die geräumigen und hellen Wohnungen der stattlichen Gründerzeitgebäude. Vergleichsweise niedrige Mietpreise, die angenehme Ruhe bei gleichzeitiger Nähe zu Stadtzentrum und Hauptbahnhof machen das Viertel insbesondere für Pendler in die Landeshauptstadt München interessant. Erwähnenswert am Bismarckviertel ist unter anderem auch, dass obwohl es nur eine Straßenbahnhaltestelle vom Königsplatz entfernt ist, alles für das tägliche Leben direkt im Viertel gekauft werden kann. In einem Park an der Stettenstraße errichtete im Jahr 1973 die IHK Schwaben mit ihrer repräsentativen Zentrale einen der wenigen Neubauten des Bismarckviertels. Dort befindet sich seit 1993 auch das Lettl-Atrium, ein Museum mit Werken des surrealistischen Augsburger Künstlers Wolfgang Lettl.